Das erfolgreiche Berufsorientierungsprojekt der Städte Hallenberg und Medebach ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil im Berufsorientierungsprozess der Jugendlichen an der Sekundarschule Medebach, was die aktuelle Teilnehmerzahl von 56 Schülerinnen und Schülern im zukünftigen Jahrgang deutlich macht.
Feierlich konnten in diesem Jahr 56 Zertifikate an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 überreicht werden. Ein Jahr lang sind Sie immer mittwochs zur Hans-Viessmann-Schule nach Frankenberg gefahren, um sich dort in sechs Berufsfeldern – Gastronomie, EDV/Wirtschaft, Bautechnik, Holztechnik, Gesundheit und KFZ – praktisch und theoretisch auf der Suche nach einem geeigneten Beruf auszuprobieren.
Den hohen Stellenwert der Auszeichnung machte Bürgermeister Thomas Grosche deutlich, indem er auf die positiven Rückmeldungen regionaler Ausbildungsbetriebe wie Borbet, Köster und Spedition Brass verwies und sich zugleich für deren finanzielle Unterstützung bedankte. Demnach können die Zertifikate bei Bewerbungsgesprächen den entscheidenden Ausschlag zu Gunsten des Bewerbers geben. Außerdem wurde die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Träger des Projekts, dem Sozialwerk für Bildung und Jugend, gelobt. „Das Ende ist zu gleich auch ein Anfang in die Berufswelt“ – betonte Uwe Kruse, Schulleiter der Sekundarschule in Medebach in seiner Rede, und auch Frau Clement-Klütsch (Ansprechpartnerin für ProBe der Hans-Viessmann-Schule) verwies auf die „Generation Z“ und machte den hohen Stellenwert der praktischen Möglichkeiten im Zusammenhang mit Probe deutlich.
Im Anschluss stellten die Schülerinnen und Schüler ihre besuchten Gewerke vor. Bevor es zum feierlichen Teil der Zertifikatsübergabe kam, wurde den Anwesenden nochmal ein kurzer Einblick per Video über die Zeit in Frankenberg präsentiert. Die Übergabe der Zertifikate durch Frau Andree und Frau Behle (Sozialwerk) rundeten die gelungene Feierstunde gebührend ab.